BIBLENOTE BOOKS Martin Luther µ¶¾î¼º°æ

Proverbs    Proverbes    Àá¾ð    old    ( 31 Chapters )

Douay-Rheims ¿µ¾î¼º°æ    King James ¿µ¾î¼º°æ    Louis Second ºÒ¾î¼º°æ    Martin Luther µ¶¾î¼º°æ    Vulgate ¶óƾ¾î¼º°æ

Ch. 1 1 Dies sind die Sprüche Salomos, des Königs Israels, Davids Sohns,
Ch. 2 1 Mein Kind, willst du meine Rede annehmen und meine Gebote bei dir behalten,
Ch. 3 1 Mein Kind, vergiß meines Gesetzes nicht, und dein Herz behalte meine Gebote.
Ch. 4 1 Höret, meine Kinder, die Zucht eures Vaters; merkt auf, daß ihr lernet und klug werdet!
Ch. 5 1 Mein Kind, merke auf meine Weisheit; neige dein Ohr zu meiner Lehre,
Ch. 6 1 Mein Kind, wirst du Bürge für deinen Nächsten und hast deine Hand bei einem Fremden verhaftet,
Ch. 7 1 Mein Kind, behalte meine Rede und verbirg meine Gebote bei dir!
Ch. 8 1 Rufet nicht die Weisheit und die Klugheit läßt sich hören?
Ch. 9 1 Die Weisheit bauete ihr Haus und hieb sieben Säulen,
Ch. 10 1 Dies sind die Sprüche Salomos. Ein weiser Sohn ist seines Vaters Freude; aber ein törichter Sohn ist seiner Mutter Grämen.
Ch. 11 1 Falsche Waage ist dem HErrn ein Greuel; aber ein völlig Gewicht ist sein Wohlgefallen.
Ch. 12 1 Wer sich gerne läßt strafen, der wird klug werden; wer aber ungestraft sein will, der bleibt ein Narr.
Ch. 13 1 Ein weiser Sohn läßt sich den Vater züchtigen; aber ein Spötter gehorchet der Strafe nicht.
Ch. 14 1 Durch weise Weiber wird das Haus erbauet; eine Närrin aber zerbricht es mit ihrem Tun.
Ch. 15 1 Eine linde Antwort stillet den Zorn; aber ein hart Wort richtet Grimm an.
Ch. 16 1 Der Mensch setzt ihm wohl vor im Herzen; aber vom HErrn kommt, was die Zunge reden soll.
Ch. 17 1 Es ist ein trockner Bissen, daran man sich genügen läßt, besser denn ein Haus voll Geschlachtetes mit Hader.
Ch. 18 1 Wer sich absondert, der sucht, was ihn gelüstet, und setzt sich wider alles, was gut ist.
Ch. 19 1 Ein Armer, der in seiner Frömmigkeit wandelt, ist besser denn ein Verkehrter mit seinen Lippen, der doch ein Narr ist.
Ch. 20 1 Der Wein macht lose Leute und stark Getränk macht wild; wer dazu Lust hat, wird nimmer weise.
Ch. 21 1 Des Königs Herz ist in der Hand des HErrn wie Wasserbäche, und er neiget es, wohin er will.
Ch. 22 1 Das Gerücht ist köstlicher denn großer Reichtum und Gunst besser denn Silber und Gold.
Ch. 23 1 Wenn du sitzest und issest mit einem Herrn, so merke, wen du vor dir hast,
Ch. 24 1 Folge nicht bösen Leuten und wünsche nicht, bei ihnen zu sein.
Ch. 25 1 Dies sind auch Sprüche Salomos, die hinzugesellt haben die Männer Hiskias, des Königs Judas.
Ch. 26 1 Wie der Schnee im Sommer und Regen in der Ernte, also reimet sich dem Narren Ehre nicht.
Ch. 27 1 Rühme dich nicht des morgenden Tages; denn du weißest nicht, was heute sich begeben mag.
Ch. 28 1 Der Gottlose fleucht, und niemand jagt ihn; der Gerechte aber ist getrost wie ein junger Löwe.
Ch. 29 1 Wer wider die Strafe halsstarrig, ist, der wird plötzlich verderben ohne alle Hilfe.
Ch. 30 1 Dies sind die Worte Agurs, des Sohns Jakes, Lehre und Rede des Mannes Leithiel, Leithiel und Uchal.
Ch. 31 1 Dies sind die Worte des Königs Lamuel, die Lehre, die ihn seine Mutter lehrete:

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