Song of Solomon
Chapter 6
( 8 Chapters )
Cantique
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old
( 13 Verses )
Douay-Rheims ¿µ¾î¼º°æ
King James ¿µ¾î¼º°æ
Louis Second ºÒ¾î¼º°æ
Martin Luther µ¶¾î¼º°æ
Vulgate ¶óƾ¾î¼º°æ
1
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Wo ist denn dein Freund hingegangen, o du Schönste unter den Weibern? Wo hat sich dein Freund hingewandt? So wollen wir mit dir ihn suchen.
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2
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Mein Freund ist hinabgegangen in seinen Garten, zu den Würzgärtlein, daß er sich weide unter den Gärten und Rosen breche.
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3
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Mein Freund ist mein, und ich bin sein, der unter den Rosen sich weidet.
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4
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Du bist schön, meine Freundin, wie Thirza, lieblich wie Jerusalem, schrecklich wie Heerspitzen.
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5
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Wende deine Augen von mir, denn sie machen mich brünstig. Deine Haare sind wie eine Herde Ziegen, die auf dem Berge Gilead geschoren sind.
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6
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Deine Zähne sind wie eine Herde Schafe, die aus der Schwemme kommen, die allzumal Zwillinge tragen, und ist keins unfruchtbar unter ihnen.
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7
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Deine Wangen sind wie ein Ritz am Granatäpfel zwischen deinen Zöpfen.
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8
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Sechzig ist der Königinnen und achtzig der Kebsweiber, und der Jungfrauen ist keine Zahl.
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9
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Aber eine ist meine Taube, meine Fromme, eine ist ihrer Mutter die Liebste, und die Auserwählte ihrer Mutter. Da sie die Töchter sahen, preiseten sie dieselbige selig; die Königinnen und die Kebsweiber lobten sie.
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10
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Wer ist, die hervorbricht wie die Morgenröte, schön wie der Mond, auserwählt wie die Sonne, schrecklich wie die Heerspitzen?
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11
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Ich bin hinab in den Nußgarten gegangen, zu schauen die Sträuchlein am Bach, zu schauen, ob der Weinstock blühete, ob die Granatäpfel grüneten.
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12
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Meine Seele wußte es nicht, daß er mich zum Wagen Ammi-Nadibs gesetzt hatte.
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13
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Kehre wieder, kehre wieder, o Sulamith! Kehre wieder, kehre wieder, daß wir dich schauen! Was sehet ihr an Sulamith? Den Reigen zu Mahanaim.
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Matthew Henry's Concise Commentary
Douay-Rheims ¿µ¾î¼º°æ
King James ¿µ¾î¼º°æ
Louis Second ºÒ¾î¼º°æ
Martin Luther µ¶¾î¼º°æ
Vulgate ¶óƾ¾î¼º°æ