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Und mich hub ein Wind auf und brachte mich zum Tor am Hause des HErrn, das gegen Morgen stehet; und siehe, unter dem Tor waren fünfundzwanzig Männer. Und ich sah unter ihnen Jasanja, den Sohn Assurs, und Platja, den Sohn Benajas, die Fürsten im Volk.
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Und er sprach zu mir: Menschenkind diese Leute haben unselige Gedanken und schädliche Ratschläge in dieser Stadt.
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3
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Denn sie sprechen: Es ist nicht so nahe, laßt uns nur Häuser bauen; sie ist der Topf, so sind wir das Fleisch.
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Darum sollst du, Menschenkind, wider sie weissagen.
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Und der Geist des HErrn fiel auf mich und sprach zu mir: Sprich: So sagt der HErr: Ihr habt also geredet, ihr vom Hause Israel; und eures Geistes Gedanken kenne ich wohl.
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Ihr habt viele erschlagen in dieser Stadt, und ihre Gassen liegen voller Toten.
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Darum spricht der HErr HErr also: Die ihr drinnen getötet habt, die sind das Fleisch, und sie ist der Topf; aber ihr müsset hinaus.
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Das Schwert, das ihr fürchtet, das will ich über euch kommen lassen, spricht der HErr HErr.
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Ich will euch von dannen herausstoßen und den Fremden in die Hand geben und will euch euer Recht tun.
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Ihr sollt durchs Schwert fallen, in den Grenzen Israels will ich euch richten; und sollt erfahren, daß ich der HErr bin.
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Die Stadt aber soll nicht euer Topf sein, noch ihr das Fleisch drinnen, sondern in den Grenzen Israels will ich euch richten.
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Und sollt erfahren, daß ich der HErr bin; denn ihr habt nach meinen Geboten nicht gewandelt und meine Rechte nicht gehalten, sondern getan nach der Heiden Weise, die um euch her sind.
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Und da ich so weissagte, starb Platja, der Sohn Benajas. Da fiel ich auf mein Angesicht und schrie mit lauter Stimme und sprach: Ach, HErr HErr, du wirst's mit den Übrigen Israels gar ausmachen!
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Da geschah des HErrn Wort zu mir und sprach:
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Du Menschenkind, deine Brüder und nahen Freunde und das ganze Haus Israel, so noch zu Jerusalem wohnen, sprechen wohl untereinander; jene sind vom HErrn ferne weggeflohen, aber wir haben das Land inne.
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Darum sprich du: So spricht der HErr HErr: Ja, ich habe sie ferne weg unter die Heiden lassen treiben und in die Länder zerstreuet; doch will ich bald ihr Heiland sein in den Ländern, dahin sie kommen sind.
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Darum sprich: So sagt der HErr HErr: Ich will euch sammeln aus den Völkern und will euch sammeln aus den Ländern, dahin ihr zerstreuet seid, und will euch das Land Israel geben.
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Da sollen sie kommen und alle Scheuel und Greuel daraus wegtun.
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Ich will euch ein einträchtig Herz geben und einen neuen Geist in euch geben; und will das steinerne Herz wegnehmen aus eurem Leibe und ein fleischern Herz geben,
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auf daß sie in meinen Sitten wandeln und meine Rechte halten und danach tun. Und sie sollen mein Volk sein, so will ich ihr GOtt sein.
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Denen aber, so nach ihres Herzens Scheueln und Greueln wandeln, will ich ihr Tun auf ihren Kopf werfen, spricht der HErr HErr.
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22
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Da schwangen die Cherubim ihre Flügel, und die Räder gingen neben ihnen, und die Herrlichkeit des GOttes Israels war oben über ihnen.
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Und die Herrlichkeit des HErrn erhub sich aus der Stadt und stellete sich auf den Berg, der gegen Morgen vor der Stadt liegt.
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Und ein Wind hub mich auf und brachte mich im Gesicht und im Geist GOttes nach Chaldäa zu den Gefangenen. Und das Gesicht, so ich gesehen hatte, verschwand vor mir.
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25
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Und ich sagte den Gefangenen alle Worte des HErrn, die er mir gezeiget hatte.
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