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Eine linde Antwort stillet den Zorn; aber ein hart Wort richtet Grimm an.
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Der Weisen Zunge macht die Lehre lieblich; der Narren Mund speiet eitel Narrheit.
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Die Augen des HErrn schauen an allen Orten beide, die Bösen und Frommen.
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Eine heilsame Zunge ist ein Baum des Lebens; aber eine lügenhaftige macht Her
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Der Narr lästert die Zucht seines Vaters; wer aber Strafe annimmt, der wird klug werden.
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In des Gerechten Hause ist Guts genug aber in dem Einkommen des Gottlosen ist Verderben.
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Der Weisen Mund streuet guten Rat; aber der Narren Herz ist nicht also.
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Der Gottlosen Opfer ist dem HErrn ein Greuel; aber das Gebet der Frommen ist ihm angenehm.
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Des Gottlosen Weg ist dem HErrn ein Greuel; wer aber der Gerechtigkeit nachjagt, der wird geliebet.
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10
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Das ist eine böse Zucht, den Weg verlassen; und wer die Strafe hasset, der muß sterben.
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11
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Hölle und Verderbnis ist vor dem HErrn; wie viel mehr der Menschen Herzen!
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Der Spötter liebt nicht, der ihn straft, und gehet nicht zu den Weisen.
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Ein fröhlich Herz macht ein fröhlich Angesicht; aber wenn das Herz bekümmert ist, so fällt auch der Mut.
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14
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Ein kluges Herz handelt bedächtiglich; aber die kühnen Narren regieren närrisch.
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15
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Ein Betrübter hat nimmer keinen guten Tag; aber ein guter Mut ist ein täglich Wohlleben.
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16
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Es ist besser ein wenig mit der Furcht des HErrn denn großer Schatz, darin Unruhe ist.
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Es ist besser ein Gericht Kraut mit Liebe denn ein gemästeter Ochse mit Haß.
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Ein zorniger Mann richtet Hader an; ein Geduldiger aber stillet den Zank.
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19
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Der Weg des Faulen ist dornig; aber der Weg der Frommen ist wohl gebahnet.
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Ein weiser Sohn erfreuet den Vater; und ein närrischer Mensch ist seiner Mutter Schande.
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21
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Dem Toren ist die Torheit eine Freude; aber ein verständiger Mann bleibt auf dem rechten Wege.
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22
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Die Anschläge werden zunichte, wo nicht Rat ist; wo aber viel Ratgeber sind, bestehen sie.
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Es ist einem eine Freude, wo man ihm richtig antwortet; und ein Wort zu seiner Zeit ist sehr lieblich.
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24
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Der Weg des Lebens gehet überwärts klug zu machen, auf daß man meide die Hölle unterwärts.
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25
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Der HErr wird das Haus der Hoffärtigen zerbrechen und die Grenze der Witwen bestätigen.
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26
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Die Anschläge des Argen sind dem HErrn ein Greuel; aber tröstlich reden die Reinen.
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27
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Der Geizige verstöret sein eigen Haus; wer aber Geschenk hasset, der wird leben.
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28
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Das Herz des Gerechten dichtet, was zu antworten ist; aber der Mund der Gottlosen schäumet Böses.
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29
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Der HErr ist ferne von den Gottlosen; aber der Gerechten Gebet erhöret er.
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Freundlicher Anblick erfreuet das Herz; ein gut Gerücht macht das Gebeine fett.
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Das Ohr, das da höret die Strafe des Lebens, wird unter den Weisen wohnen.
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Wer sich nicht ziehen läßt, der macht sich selbst zunichte; wer aber Strafe höret, der wird klug.
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33
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Die Furcht des HErrn ist Zucht zur Weisheit; und ehe man zu Ehren kommt, muß man zuvor leiden.
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