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Dies sind die Worte des Königs Lamuel, die Lehre, die ihn seine Mutter lehrete:
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Ach, mein Auserwählter, ach, du Sohn meines Leibes, ach, mein gewünschter Sohn,
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laß nicht den Weibern dein Vermögen und gehe die Wege nicht, darin sich die Könige verderben!
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4
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O, nicht den Königen, Lamuel, gib den Königen nicht Wein zu trinken noch den Fürsten stark Getränke.
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Sie möchten trinken und der Rechte vergessen und verändern die Sache irgend der elenden Leute.
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Gebet stark Getränke denen, die umkommen sollen, und den Wein den betrübten Seelen,
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daß sie trinken und ihres Elendes vergessen und ihres Unglücks nicht mehr gedenken.
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Tu deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind.
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9
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Tu deinen Mund auf und richte recht und räche den Elenden und Armen.
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Wem ein tugendsam Weib bescheret ist, die ist viel edler denn die köstlichsten Perlen.
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11
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Ihres Mannes Herz darf sich auf sie verlassen, und Nahrung wird ihm nicht mangeln.
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Sie tut ihm Liebes und kein Leides sein Leben lang.
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Sie gehet mit Wolle und Flachs um und arbeitet gerne mit ihren Händen.
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14
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Sie ist wie ein Kaufmannsschiff, das seine Nahrung von ferne bringt.
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Sie stehet des Nachts auf und gibt Futter ihrem Hause und Essen ihren Dirnen.
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Sie denkt nach einem Acker und kauft ihn und pflanzt einen Weinberg von den Früchten ihrer Hände.
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Sie gürtet ihre Lenden fest und stärkt ihre Arme.
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Sie merkt, wie ihr Handel Frommen bringt; ihre Leuchte verlöscht des Nachts nicht.
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Sie streckt ihre Hand nach dem Rocken, und ihre Finger fassen die Spindel.
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Sie breitet ihre Hände aus zu dem Armen und reichet ihre Hand dem Dürftigen.
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Sie fürchtet ihres Hauses nicht vor dem Schnee, denn ihr ganzes Haus hat zwiefache Kleider.
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22
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Sie macht ihr selbst Decken; weiße Seide und Purpur ist ihr Kleid.
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23
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Ihr Mann ist berühmt in den Toren, wenn er sitzt bei den Ältesten des Landes.
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Sie macht einen Rock und verkauft ihn; einen Gürtel gibt sie dem Krämer.
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Ihr Schmuck ist, daß sie reinlich und fleißig ist; und wird hernach lachen.
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26
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Sie tut ihren Mund auf mit Weisheit, und auf ihrer Zunge ist holdselige Lehre.
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Sie schauet, wie es in ihrem Hause zugehet, und isset ihr Brot nicht mit Faulheit.
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Ihre Söhne kommen auf und preisen sie selig; ihr Mann lobt sie.
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Viele Töchter bringen Reichtum; du aber übertriffst sie alle.
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Lieblich und schön sein ist nichts; ein Weib, das den HErrn fürchtet, soll man loben.
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31
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Sie wird gerühmt werden von den Früchten ihrer Hände; und ihre Werke werden sie loben in den Toren.
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