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Nun aber lachen mein, die jünger sind denn ich, welcher Väter ich verachtet hätte, zu stellen unter meine Schafhunde,
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welcher Vermögen ich für nichts hielt, die nicht zum Alter kommen konnten,
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die vor Hunger und Kummer einsam flohen in die Einöde, neulich verdorben und elend worden,
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die da Nesseln ausrauften um die Büsche, und Wacholderwurzel war ihre Speise;
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und wenn sie die herausrissen, jauchzeten sie drüber wie ein Dieb.
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An den grausamen Bächen wohneten sie, in den Löchern der Erde und Steinritzen.
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Zwischen den Büschen riefen sie und unter den Disteln sammelten sie,
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die Kinder loser und verachteter Leute, die die Geringsten im Lande waren.
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Nun bin ich ihr Saitenspiel worden und muß ihr Märlein sein.
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Sie haben einen Greuel an mir und machen sich ferne von mir und schonen nicht, vor meinem Angesicht zu speien.
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Sie haben mein Seil ausgespannet und mich zunichte gemacht und das Meine abgezäumet.
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Zur Rechten, da ich grünete, haben sie sich wieder mich gesetzt und haben meinen Fuß ausgestoßen; und haben über mich einen Weg gemacht, mich zu verderben.
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13
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Sie haben meine Steige zerbrochen; es war ihnen so leicht, mich zu beschädigen, daß sie keiner Hilfe dazu bedurften.
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Sie sind kommen, wie zur weiten Lücke herein, und sind ohne Ordnung dahergefallen.
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Schrecken hat sich gegen mich gekehret und hat verfolget wie der Wind meine Herrlichkeit und wie eine laufende Wolke meinen glückseligen Stand.
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Nun aber gießt sich aus meine Seele über mich, und mich hat ergriffen die elende Zeit.
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17
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Des Nachts wird mein Gebein durchbohret allenthalben, und die mich jagen, legen sich nicht schlafen.
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Durch die Menge der Kraft werde ich anders und anders gekleidet; und man gürtet mich damit wie mit dem Loch meines Rocks.
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19
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Man hat mich in Kot getreten und gleich geachtet dem Staub und Asche.
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Schreie ich zu dir, so antwortest du mir nicht; trete ich hervor, so achtest du nicht auf mich.
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Du bist mir verwandelt in einen Grausamen und zeigest deinen Gram an mir mit der Stärke deiner Hand.
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Du hebest mich auf und lässest mich auf dem Winde fahren und zerschmelzest mich kräftiglich.
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Denn ich weiß, du wirst mich dem Tode überantworten; da ist das bestimmte Haus aller Lebendigen.
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Doch wird er nicht die Hand ausstrecken ins Beinhaus, und werden nicht schreien vor seinem Verderben.
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Ich weinete ja in der harten Zeit, und meine Seele jammerte der Armen.
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Ich wartete des Guten, und kommt das Böse; ich hoffte aufs Licht, und kommt Finsternis.
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Meine Eingeweide sieden und hören nicht auf; mich hat überfallen die elende Zeit.
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Ich gehe schwarz einher, und brennet mich doch keine Sonne nicht; ich stehe auf in der Gemeine und schreie.
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Ich bin ein Bruder der Schlangen und ein Geselle der Straußen.
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Meine Haut über mir ist schwarz worden, und meine Gebeine sind verdorret vor Hitze.
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Meine Harfe ist eine Klage worden und meine Pfeife ein Weinen.
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