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Dies sind auch Sprüche Salomos, die hinzugesellt haben die Männer Hiskias, des Königs Judas.
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2
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Es ist GOttes Ehre, eine Sache verbergen; aber der Könige Ehre ist's, eine Sache erforschen.
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3
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Der Himmel ist hoch und die Erde tief; aber der Könige Herz ist unerforschlich.
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4
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Man tue den Schaum vom Silber, so wird ein rein Gefäß draus.
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5
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Man tue gottlos Wesen vom Könige, so wird sein Thron mit Gerechtigkeit bestätiget.
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6
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Prange nicht vor dem Könige und tritt nicht an den Ort der Großen.
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7
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Denn es ist dir besser, daß man zu dir sage: Tritt hie herauf! denn daß du vor dem Fürsten geniedriget wirst, daß deine Augen sehen müssen.
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8
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Fahre nicht bald heraus zu zanken; denn was willst du hernach machen, wenn du deinen Nächsten geschändet hast?
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9
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Handle deine Sache mit deinem Nächsten und offenbare nicht eines andern Heimlichkeit,
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10
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auf daß dir's nicht übel spreche, der es höret, und dein böses Gerücht nimmer ablasse.
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11
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Ein Wort, geredet zu seiner Zeit, ist wie güldene Äpfel in silbernen Schalen.
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12
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Wer einen Weisen straft, der ihm gehorcht, das ist wie ein gülden Stirnband und gülden Halsband.
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13
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Wie die Kälte des Schnees zur Zeit der Ernte, so ist ein getreuer Bote dem, der ihn gesandt hat und erquickt seines Herrn Seele.
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14
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Wer viel geredet und hält nicht, der ist wie Wolken und Wind ohne Regen.
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15
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Durch Geduld wird ein Fürst versöhnet, und eine linde Zunge bricht die Härtigkeit.
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16
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Findest du Honig, so iß sein genug, daß du nicht zu satt werdest und speiest ihn aus.
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17
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Entzeuch deinen Fuß vom Hause deines Nächsten, er möchte dein überdrüssig und dir gram werden.
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18
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Wer wider seinen Nächsten falsch Zeugnis redet, der ist ein Spieß, Schwert und scharfer Pfeil.
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19
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Die Hoffnung des Verächters zur Zeit der Not ist wie ein fauler Zahn und gleitender Fuß.
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20
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Wer einem bösen Herzen Lieder singet, das ist wie ein zerrissen Kleid im Winter und Essig auf der Kreide.
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21
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Hungert deinen Feind, so speise ihn mit Brot; dürstet ihn, so tränke ihn mit Wasser.
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22
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Denn du wirst Kohlen auf sein Haupt häufen; und der HErr wird dir's vergelten.
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23
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Der Nordwind bringet Ungewitter, und die heimliche Zunge macht sauer Angesicht.
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24
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Es ist besser im Winkel auf dem Dache sitzen denn bei einem zänkischen Weibe in einem Hause beisammen.
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25
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Ein gut Gerücht aus fernen Landen in wie kalt Wasser einer durstigen Seele.
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Ein Gerechter, der vor einem Gottlosen fällt, ist wie ein trüber Brunnen und verderbte Quelle.
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Wer zu viel Honig isset, das ist nicht gut; und wer schwere Dinge forschet, dem wird's zu schwer.
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28
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Ein Mann, der seinen Geist nicht halten kann, ist wie eine offene Stadt ohne Mauern.
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